Ein Stern geht viral
Ein Stern geht viral

Ein Stern geht viral

Ein Hype jagt im Netz den nächsten. Nach der vor allem mit Pistazien und dem sogenannten Engelshaar (dem Teigfaden Kadayif) gefüllten Dubai-Schokolade ging ein Stern aus Holzböcken viral. Eine offensichtlich unaufwändig umzusetzende DIY-Anleitung mit der man sich im vorweihnachtlichen Contest der Elektrifizierung und Illuminierung scheinbar kostengünstige Wettbewerbsvorteile verschaffen konnte.

Wir entschieden: Wir sind dabei! Hatten allerdings nicht die Rechnung damit gemacht, dass ein Riesenrummel um eine Sache nur dann entsteht, wenn sich bereits Massen für die Idee begeistert haben.

Holzböcke waren im Umkreis von 100 Kilometern ausverkauft. Auf unsere Begeisterung folgte Ernüchterung. Denn für die Umsetzung der stimmungsvollen DIY-Idee benötigten wir nicht nur einen, sondern fünf Holzböcke. Abgesehen von Winkeln, einem Topf mit Lasurfarbe und 24 Meter langen Lichterketten, die übrigens im Überfluss allüberall zu haben waren.

unser XXL-Weihnachtsstern © GvP

Auf unserer Seite war, dass das marktwirtschaftliche Prinzip von Angebot und Nachfrage hierzulande (noch) funktioniert. Produzenten und Handel legten in ausreichenden Mengen nach; sogar in festlichen Farben lackierte Holzböcke waren nun vorrätig.

Zwar ließ sich der XXL-Weihnachtsstern nicht ganz so easy zusammenbauen, wie es im Netz schien. Seit dem 1. Advent blinkt, funkelt und strahlt er aber. Vergessen waren alle Niederungen.

So schön…

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